Manufaktur

Höchste Qualität seit 1984

Kostbar wie die Zeit selbst

Feinste Qualität, zeitlose Eleganz, höchste Präzision. Die oberste Maxime unserer Uhrenmanufaktur besteht darin, die besten Wohnraumuhren zu bauen. Seit 1984 entstehen in unserem Hause hochwertigste Standuhren, Tischuhren, Regulatoren und weltweit einmalig auch Flötenuhren oder Orgeluhren. Die Stärke unseres traditionsreichen Betriebes ist die handwerkliche Präzision der Fertigung, die extrem hohe Fertigungstiefe sowie die Verwirklichung von neuen Gedanken in der klassischen Uhrmacherei.

Handwerkliche Perfektion für höchste Ansprüche

Beginnend bei der Konstruktion und dem Bau der vergoldeten oder rhodinierten Werke, über den Entwurf der Gehäuse bis hin zu der Gestaltung sowie Fertigung von Zifferblättern und Zeigern entstehen nahezu alle Uhrenbestandteile in unserer Uhrmacherei. Selbst die kleinsten Räder und Triebe werden im Hause produziert, gehärtet, poliert und so lange perfektioniert, bis sie unseren hohen Qualitätsanforderungen genügen

Wohnraumuhren aus unserer Manufaktur sind für Liebhaber gemacht, die die stete Bewegung des Pendels nicht missen möchten sowie die Schönheit und Präzision des Uhrwerks, eingebaut in ein edles, ästhetisches Gehäuse, zu schätzen wissen. Dies verkörpert eine Philosophie – die nicht nur höchste Ansprüche an die Wohnqualität, sondern auch an die Lebensqualität stellt. Jede Wohnraumuhr aus dem Hause Matthias Naeschke ist ein wahres Unikat - gebaut in traditioneller Handarbeit und nach den Prinzipien klassischer Uhrmacherei - wie vor 200 Jahren.

Matthias Naeschke

Uhrmacher und Musiker
 mit Leib und Seele

Matthias Naeschke (Jahrgang 1943) ist gelernter Uhrmacher, Uhrentechniker und Kirchenmusiker. Etliche Jahre war er in den Ateliers bester Uhrenhäuser der Schweiz und England tätig. Im Anschluss an ein Technikerstudium entwickelte und konstruierte er mechanische Uhrwerke für verschiedene Industrieunternehmen. Die handwerkliche Uhrenproduktion war zu der Zeit praktisch ausgestorben.

1984 begann Matthias Naeschke – neben seiner Tätigkeit als Konstrukteur in einem großen Industrieunternehmen – mit einer Kleinserie von nur zehn Flötenuhren ein seit über 150 Jahren ausgestorbenes Handwerk wiederzubeleben. Als Uhrenkonstrukteur und passionierter Musiker bzw. Orgelbauer konnte er all sein Können in der Flötenuhr vereinen.

Jedes Jahr kommen aus der Ideenfabrik Matthias Naeschke neue Wohnraumuhren und Gedanken auf den Markt. Oberstes Ziel von Matthias Naeschke ist es, das klassische Uhrmacherhandwerk weiterzuentwickeln und die physikalischen Grenzbereiche der Mechanik auszuloten. Immer wieder beweisen er, sein Sohn Sebastian und ein ausgewähltes Team von Spezialisten, dass die Entwicklungs-Möglichkeiten der klassischen Uhrmacherei noch längst nicht ausgeschöpft sind.

„Die Bedeutung unserer Kultur zu erkennen, sie zu praktizieren, ihren Wert zu schätzen und empfindsam weiterzuführen – das ist unser Ziel.“

Eines der ersten Mitglieder der AHCI

Matthias Naeschke zählt auch zu den ersten Mitgliedern der "Akademie selbstständiger, schöpferisch tätiger Uhrmacher", kurz AHCI genannt, der er 1986 beitrat. Dieser Verbund von unabhängigen Uhrmachern hat sich zum Ziel gesetzt, den Beweis zu erbringen, dass neben der industriellen auch die handwerkliche Uhrenfertigung einen sehr bedeutenden Platz einnimmt und höchste handwerkliche Kunst nicht nur traditionellen Gestaltungsformen unterlegen ist.

„Wahrer Luxus ist, im Bewusstsein der unaufhaltsamen Zeit, mit Sensibilität und Verstand das eigene Leben zu genießen.“

Sebastian Naeschke

Uhrmacher ist für ihn Beruf und Berufung gleichermaßen

Sebastian Naeschke (Jahrgang 1971) ist nach seinem Vater bereits die zweite Uhrmacher-Generation im Hause Naeschke und ebenfalls begeisterter Musiker. Nach seinem Abitur führte es Sebastian Naeschke – angesteckt durch den schöngeistigen und künstlerischen Einfluss seines Vaters – an die renommierte Feintechnikschule in Villingen-Schwenningen und auch er verschrieb sich damit fortan der Uhrmacherei.


Fundiertes Fachwissen und umfassende Auslandserfahrung

Nach dem erfolgreichen Abschluss als Uhrmacher und dem Zivildienst zog es ihn zunächst ins Ausland. In mehrjähriger Tätigkeit als Uhrmacher bei der IWC in Schaffhausen - vor allem als Spezialist für Schleppzeiger-Chronographen - sammelte Sebastian Naeschke wertvolle Erfahrungen. Auch als Atelierleiter für Helmut Sinn stellte er in Punkto Design und Bau von Armbanduhren der Marken Guinand, Chronosport und Jubilar sein Können und fundiertes Wissen unter Beweis. Im Jahre 1999 wechselte er in den väterlichen Betrieb, den er heute als Geschäftsführer zusammen mit seinem Vater leitet. Seit 2006 zählt auch Sebastian Naeschke zum festen Kreis der AHCI.


Die über 30-jährige Firmengeschichte der Manufaktur Matthias Naeschke, geprägt von der handwerklichen Tradition des Uhrmacherhandwerks, hat auch Sebastian Naeschke in ihren Bann gezogen. Zusammen mit seinem Vater begibt er sich Tag für Tag auf die erneute Suche nach brillanten Innovationen und ästhetischen Lösungen für die eigene Wohnraumuhren-Manufaktur. Gemeinsam verwirklichen Vater und Sohn ihre Leidenschaft, die allerfeinsten Uhren zu bauen.

Das hohenzollerische Felsenstädtchen Haigerloch

Heimat unserer traditionsreichen Manufaktur

Abseits von Verkehrsströmen und hektischem Großstadtgetümmel ist im kleinen und eher beschaulichen hohenzollerischen Felsenstädtchen Haigerloch unsere traditionsreiche Großuhren-Manufaktur zu finden. Haigerloch, im schönen Eyachtal gelegen, ist gleichermaßen bekannt für seine diversen Kunst- und Kulturdenkmäler wie auch als Fliederstadt.

Enge, mit Pflastersteinen schön gestaltete Gässchen, barocke Kirchen und schön renovierte Bürgerhäuser bilden zusammen mit dem Römerturm - einem über 1.000 Jahre alten Bergfried - sowie dem prunkvollen Haigerlocher Schloss das perfekte Ambiente für außergewöhnliche Uhrmacherkunst.

Auf den ersten Blick meint man vielleicht, die Zeit wäre hier stehen geblieben. Doch weit gefehlt, denn bei uns dreht sich ausnahmslos alles um die Zeit. Mitten im Ort, im schön gelegenen Haus „Rose“ ist unser Atelier beheimatet. Da ist es keine Seltenheit, wenn Besucher in den Gässchen von Haigerloch verblüfft stehen bleiben, wenn ihnen aus dem geöffneten Werkstattfenster zarteste Musik entgegen klingt und sie mit allerschönsten Melodien verzaubert. Dann kommen sie in den Genuss, wenn eine unserer einmaligen Flötenuhren spielt.